CDU Ortsverband Kottenheim

1. Erweiterung Baugebiet Rutschbach

CDU fordert zusätzliche Erweiterung bei der jetzigen Planung zu berücksichtigen

 
Am Donnerstag, den 8. Juli 2021, hat die Gemeinderatssitzung der Ortsgemeinde Kottenheim stattgefunden. Für den öffentlichen Teil der Sitzung war mitunter die Beratung über die weitere Planung bzw. 1. Erweiterung des Neubaugebietes "In der Rutschbach" vorgesehen.
Nachdem die Ortsgemeinde bereits Ende 2019 den Plan-Aufstellungsbeschluss für das Neubaugebiet beschlossen hatte, wurden anlässlich der Sitzung am 8. Juli die eingegangenen Stellungnahmen von Behörden und der Öffentlichkeit erörtert.
Zudem wurde durch das Planungsbüro die Straßenvorentwurfsplanung vorgestellt und mit den anwesenden Ratsmitgliedern diskutiert.
Die Schaffung von attraktiven Grundstücken und Bauoptionen für junge Familien, mit dem Ziel diese im Ort zu halten und auch künftig Kottenheim weiterhin zu beleben, ist ein allgegenwärtiges Thema und der CDU Fraktion ein wichtiges Anliegen.
Die Kottenheimer CDU hat daher im Rahmen der Beratung den Vorschlag eingebracht das sich derzeit in Planung befindliche Neubaugebiet zusätzlich zu erweitern.
Anlass für diese Idee ist ein erneutes schallschutztechnisches Gutachten zu den Lärmemmissionen der B262, was von dem Planungsbüro in der Sitzung vorgestellt wurde. Eine Erweiterungsoption würde sich daher für die Bereiche anbieten, in der das Schallschutzgutachten die Schallschutzklasse 3 ausweist und somit Schallschutzmaßnahmen durch verhältnismäßig einfach umzusetzende bauliche Maßnahmen beim Bau der Häuser umgesetzt werden können.
Die Optionen für die Ortsgemeinde Kottenheim weitere Neubaugebiete zu errichten sind aufgrund des Flächennutzungsplans, der mögliche Bauflächen ausweist, begrenzt.
Perspektivisch und im Hinblick auf den derzeitigen Bedarf an Baugrundstücken ist daher eine zukünftige Erweiterung des derzeit in Planung befindlichen Neubaugebiets nach Auffassung der CDU Fraktion sinnvoll und sollte jetzt schon berücksichtigt werden. Wichtig ist dabei, dass es nicht zu Verzögerungen beim aktuellen Bebauungsplanverfahren für das Neubaugebiet "In der Rutschbach" kommt.